Wie entstehen Ängste und wie kann Hypnose bei der Bewältigung helfen?
Ängste entstehen oft durch negative Erfahrungen oder auch durch bestimmte Situationen, die als bedrohlich empfunden werden und so im Unterbewusstsein abgespeichert werden.
Sie dienen im gesunden Rahmen als Schutzmechanismus für den Menschen.
«Übertriebene» Angst-Gefühle führen dazu, dass sich unerwünschte Verhaltensmuster entwickeln, wie zum Beispiel Vermeidungsstrategien.
Sie können sich sowohl auf konkrete Situationen beziehen wie zum Beispiel Höhenangst, als auch auf allgemeine Ängste, wie die Angst vor Ablehnung oder Versagen.
Angst ist immer ein Schutzmechanismus, aber wenn die Angst übertrieben ist, kann sie die Lebensqualität sehr beeinträchtigen.
Hypnose ist bei der Bewältigung von Ängsten sehr hilfreich sein, weil sie den
Zugang zum Unterbewusstsein erleichtert, wo alle Informationen diesbezüglich abgespeichert sind.
In einem hypnotischen Zustand ist der KlientIn offen für positive Suggestionen und kann alte, belastende Denkmuster verändern.
Durch gezielte hypnotische Interventionen lassen sich die Angst auslösenden Gedanken und Gefühle positiv verändern und neu bewerten.
Außerdem können in der Hypnose Entspannungsübungen und positive Bilder verankert werden, die im Alltag helfen, Ängste zu reduzieren und mehr Selbstvertrauen zu gewinnen.
Insgesamt unterstützt Hypnose dabei, die Ursachen der Ängste zu
verstehen und sie auf eine sanfte, effektive Weise entgegenzuwirken – zu lösen.